Umbau und Bezug der eigenen Manufaktur
Frühjahr 2015. Mietvertrag unterschrieben, Kaution hinterlegt, Bürokratie überlebt.
Jetzt in unserer neuen Bruchbude mitten in Santa Ana, El Salvador. Mit Charme zwar – aber der ist noch gut verd(r)eckt.
Von der zukünftigen Manufaktur noch weit und breit nichts zu sehen. Nur mit viel Fantasie. Doch daran mangelte es uns nie.
Allen Mitstreitern ist plastisch und klar: Hier wartet viel Arbeit auf uns!
Und das taten wir. Achtung fertig los!
Vom Mute der Begeisterung beseelt rissen wir gemeinsam Wände nieder. Öffneten Türen, ebneten Passagen. Befreiten schwarze Ecken von Unrat, drängten fäkalfreudiges Federvieh zurück. Wir betonierten “a lo salvadoreno” und veredelten mit “Swiss finish”. Doch seht selbst. Roh und unverfälscht.
PS.: Welcher Experte die Stufe bei unserem Hauseingang mit einer Höhe versehen hatte, die nur gröbstem SUV-Geschütz Zugang erlaubt hätte – ein Rätsel. Aber dass die darin liegenden Abflüsse physikalisch zwingend für den Zubringer unvorteilhaft enden mussten; das hätte man nun wirklich bemerken können…;-)
Wie es dazu kam, dass wir unsere eigene Manufaktur gegründet haben? ->Hier gehts lang!
